Gestern ist „Die Woche des generischen Femininums“ (bis 25.11.2012) gestartet.
Das Projekt wurde von einer überparteilichen Gruppe initiiert, die damit aufzeigen möchte, dass mit der Verwendung des generischen Maskulinums Frauen nicht ausreichend in die Sprache miteinbezogen werden.
Was bedeutet das?
Auf dem eigens für die Aktionswoche eingerichteten Blog wird das Projekt wie folgt erklärt:
„Im Deutschen gilt es als generisch, männliche Personenbezeichnungen wie “Leser”, “Teilnehmer” oder “Bürger” zu verwenden, um gemischtgeschlechtliche Gruppen zu bezeichnen. Das generische Maskulinum wurde schon vielfach deshalb kritisiert, weil es für einen fairen Umgang miteinander nicht ausreicht, andere Geschlechter nur als „mitgemeint“ zu deklarieren. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Texte und gesprochene Sprache geschlechtsneutral und für alle inklusiv zu gestalten. Dazu gehören geschlechtsneutrale Bezeichnungen wie “Studierende” statt “Studenten” oder die Nennung beider Geschlechter wie bei “Bürgerinnen und Bürger”.“
Mehr Informationen dazu gibt es nach dem Cut: Weiterlesen