Letztes Wochenende war ich wie bereits angekündigt bei der Warner Bros. Studio Tour – The Making Of Harry Potter in London. Heute bekommt ihr mein Fazit dazu : D!
Kurz gesagt: die Tour ist für Fans der absolute Oberhammer! Für Filmtechnik-Interessierte immer noch der Hammer und für alle anderen auch noch ziemlich gut ; ). Man kann also wirklich nichts falsch machen, wenn man dort einmal einkehrt.
Man sollte nur unbedingt mehr als genug Zeit mitbringen, denn es gibt so unendlich viel zu sehen, das ein Tag kaum ausreicht, um wirklich alles zu erfassen.
Wenn ihr sehen wollt was ich alles so erlebt habe, dann geht es hier weiter:
Die Tour kann man insgesamt eher wie ein Museum betrachten. Es gibt nur wenige interaktive Möglichkeiten für Besucher wie z.B. eine Fotosession vor Greenscreen auf einem Besen. Der Rest der Ausstellungsstücke ist mit Absperrungen vor dem Betreten und Anfassen geschützt.
Dafür hat man die Möglichkeit sich einen Tour-Guide zu mieten, der eine Art interaktives Touchpad mit Kopfhörern ist. Hier kann man sich Bonusmaterial angucken oder je nach Ausstellungsstück etwas dazu erzählen lassen. Natürlich gibt es auch Tafeln und Computerscreens, sowie kleine Filmscreens während der Ausstellung, die einen mit weiteren Infos versorgen. Hat man darauf keine Lust gibt es noch die sehr freundlichen Angestellten, die einen jederzeit mit Informationen aushelfen, oder einfach mal so ein paar Fakten fallen lassen. Man kann die Leute dort alles fragen, es gibt immer jemanden, der die Antwort kennt!
Die freundlichen Menschen dort sind mir im übrigen besonders positiv aufgefallen!
Die erste Station in der Tour ist nach einer kurzen Einführung die große Halle! Nicht sehr überraschend, aber sie sieht genau so aus wie im Film, nur ist es noch beeindruckender, wenn man selber drinsteht. Leider gab es aber keine fliegenden Kerzen und keine Decke, die das Wetter anzeigt ; ).
Nächste Station ist dann eine große Halle, die angefüllt mit Ausstellungsstücken jedweder Art ist. Hier findet man unter anderem den Gryffindor Gemeinschaftsraum und Schlafsaal, Dumbledores Office, Hagrids Hütte, die Küche der Weaslys, das Ministerium für Magie und und und.
Wir erinnern uns vielleicht noch an den Weihnachtsball in Harry Potter und der Feuerkelch?
Hier sehen wir z.B. das Stundenglas, den Stein der Weisen, den Deluminator, den Zeitumkehrer und ein Omniocular.
Ein Blick auf Teile des Ministeriums.
Der Potion Master himself!
Nach der ersten Halle geht es dann kurz draußen weiter. Hier gibt es Erfrischungen und das berühmt berüchtigte Butterbier! Das Zeug schmeckt ziemlich lecker : D! Ich hätte gern noch viel mehr davon getrunken! Wonach schmeckt es? Tja, schwer zu sagen, irgendwie Soda mit irgendwas, auf jeden Fall sehr süß!
Auf dem Hof gab es das Haus der Dursleys, den Knightbus, die Potter Cottage, die Schachfiguren, die Hogwarts Holzbrücke und noch diverses anderes anzugucken.
Im Anschluss geht es in die zweite große Halle. Hier geht es mit den Monstern und Kreaturen aus Harry Potter weiter, wie z.B. den kleinen Dobby.
Danach geht es direkt in die Winkelgasse. Dieser Teil ist wirklich schön gemacht, denn das Licht wechselt von Tag zu Nacht und verleiht dem ganzen eine ganz besondere Stimmung.
Schließlich und endlich endet die Tour mit einem Hogwarts Model im Maßstab 1/24. Für mich war das definitiv der Höhepunkt, denn das Schloss ist mit so vielen Details ausgestatte, dass man wirklich nur den Hut vor den Leuten ziehen kann, die an der Entwicklung mitgearbeitet haben!
Die Tour endet natürlich in einem Shop, in dem keine Wünschen offen bleiben! Meine Favoriten waren die Schokofrösche inklusive Sammelkarte und natürlich sämtliche Zauberstäbe!
Das war es auch schon von meinem Reisekurzbericht. Man kann von der Studio Tour wirklich nur einen ganz kleinen teil über Fotos wiedergeben. Ich habe über 300 Bilder geschossen und würde dennoch sagen, dass ich nicht alles gesehen habe.
Wenn ich darf, würde ich auf jeden Fall nochmal hinfahren!
Ich hoffe euch hat dieser kleine Bericht gefallen und vielleicht fühlt sich jetzt jemand darin bestätigt dort einmal hinzufahren. Es lohnt sich auf jeden Fall!
Nächster Halt für mich: die FedCon 2012.