Wer träumt nicht davon einmal das Weltall zu erkunden? Science Fiction Filme haben uns gezeigt wie es geht und der Mond ist nicht mehr genug. Nachdem Curiosity Rover erfolgreich auf dem Mars gelandet ist und von noch keinem nennenswerten Alienkontakt berichtet hat, ist der Mars jetzt zum Bevölkern freigegeben.
Dementsprechend ist das jetzt eure Chance! Werdet teil des Mars One Projektes!
Worum geht es?
Das Projekt plant im Jahre 2023 vier Menschen zum Mars zu schicken. Diese Astronauten werden aus Freiwilligen aus der ganzen Welt ausgewählt und erhalten anschließend ein intensives Training, das sie auf ihre Aufgabe vorbereiten soll.
Ein paar Jahre nach der erfolgreichen Landung des ersten Teams sollen dann weitere folgen.
Mehr darüber erfahrt ihr nach dem Cut:
Warum Mars One?
Die ganze Aktion ist als großes Fernsehspektakel aufgezogen und soll die zukünftigen Astronauten von Anfang bis Ende begleiten. Dementsprechend soll es große, weltweite Castingshows geben, Livereportagen aus den Trainingscamps bis hin zum Livestream vom Mars.
Aus der Vermarktung der Senderechte möchte man entsprechend das gesamte Projekt finanzieren.
Wie kann ich mitmachen?
Seit dem 22. April kann man sich für das One-Way-Ticket hier bewerben. Man muss allerdings sein ernsthaftes Interesse an dem Projekt entsprechend mit Geld untermauern.
Um teilnehmen zu können muss man mindestens 18 Jahre alt sein, körperlich gesund und fit und sollte folgende Charakteristiken besitzen:
Widerstandsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit, Neugier, Vertrauen und Kreativität/ Einfallsreichtum.
Ich muss sagen, interessant ist die Idee schon, aber irgendwie missfällt mir die Aussicht darauf für immer dort bleiben zu müssen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass alle Leute irgendwann durchdrehen und es wie in einem ganz schlechten Horrorfilm endet. Aber wahrscheinlich fällt die Liveübertragung vom Mars nach dem ersten Tag aus und wir werden nie erfahren, was aus den Leuten geworden ist.
Wie denkt ihr darüber? Würdet ihr für immer auf den Mars ziehen, wenn ihr die Möglichkeit hättet?
(via The Atlantic)