Ihr könnt einpacken! Welcher Verpackungstyp bist du?

Habt ihr schon alle Geschenke für Weihnachten zusammen? Sofern morgen nicht die Welt untergeht, habt ihr alle noch ein paar Tage Zeit. Es muss also noch keine Panik aufkommen.
Die Geschenke kaufen ist jedoch nur der halbe Spaß an der ganzen Geschichte. Noch mehr Freude macht es, die ganzen Geschenke einzupacken und sich das Gesicht des Beschenkten vorzustellen, wenn er das Papier an Weihnachten in 100 Fetzen reißt.

Allerdings verwendet nicht jeder unbedingt Geschenkpapier. Uns ist aufgefallen, dass es da ganz verschieden Verpackungstypen gibt und wir wollen heute mal eine Übersicht geben. Vielleicht entdeckt ihr euch darin wieder?

Klassisch:

Der klassische Verpacker nutzt an sich immer das Geschenkpapier, das es entweder im Laden um die Ecke im Angebot gab oder hat letztes Jahr gut gehaushaltet und noch eine Rolle über. Hier finden wir vorzugsweise Farben wie grün, rot und blau mit Mustern wie Sterne, Weihnachtsmänner oder tatsächlich sogar Geschenke. Dagegen ist nichts einzuwenden, das kommt immer gut an und passt natürlich auch zum Anlass.

Noch mehr Verpackungstypen gibt es nach dem Cut:

Pragmatisch:
Der Pragmat unter den Einwicklern hat klassisches Papier nicht nötig, denn er hat alles, was er braucht bereits zu Hause liegen. Er verwendet entweder die aktuelle Zeitung, einen alten Amazon-Karton, Alufolie (denn das glitzert so schön edel) oder Packpapier. Dieses Vorgehen mag vielleicht etwas einfach wirken, macht aber Sinn. Wenn man bedenkt, dass das Papier sowieso am Ende achtlos in den Müll geworfen wird, warum dann noch extra Geld ausgeben und noch mehr Ressourcen verschwenden?

Verspielt:
Die verspielt verpackten Geschenke kommen wahrscheinlich zu über 70% der Fälle von Frauen oder von Kindern. Hier trifft man entweder auf viele Pastellfarben oder auf extrem akkurat geflochtene Schleifen und Bänder. Bei diesen Geschenken geht es überhaupt nicht mehr so sehr um den Inhalt. Die Verpackung hat alleine so viel Mühe gekostet, dass man sie gerne mit zum Geschenk dazurechnen kann. Möglicherweise möchte man aber nur über das nicht so tolle Geschenk hinwegtäuschen…

Nerdig:
(Instructables)
Hier wird sich die Inspiration von anderen Dingen geholt zum Beispiel von MacGyver! Wenn MacGyver Duct Tape benutzt, dann kann das für ein Geschenk auch nicht schaden. Oder habt ihr vielleicht noch die 10 Seiten Rechnungen aus der letzten Matheübung zur Hand? So ein Geschreibsel sieht toll aus, wenn man es mit einer Schleife zusammen zum Verpacken nutzt! Alternativ kann man natürlich auch rumliegende Hardwarekartons spontan umfunktionieren, allerdings könnte das zu falsche Erwartungen an das Geschenk führen.

Geekig:

Geekiges Geschenkpapier ist eine Art Kompromiss. Man nehme Geschenkpapier und lasse es mit geekigen Motiven bedrucken.
Valerie hat das, wie man auf dem Foto sehen kann, einmal  erfolgreich vorgemacht und Papier mit Zitaten aus „Zurück in die Zukunft“ bedruckt, die auf Weihnachten abgewandelten wurden.
Wenn man sein Papier aber nicht selbermachen mag, dann kann man übrigens auch welches kaufen. Außerdem hat geekiges Papier den Vorteil, dass es größtenteils Weihnachtsneutral ist und man es auch für Geburtstagsgeschenke nutzen kann.

(getDigital)
(qrappingpaper)

Nackt:
Zum Schluss wollen wir noch die Personen nennen, die ihre Geschenke gar nicht einpacken. Das kommt durchaus vor und spart Zeit und Geld und belastet die Umwelt viel weniger. Sieht aber vielleicht nicht ganz so gut aus.

Welcher Geschenkeverpackungstyp seid ihr? Fehlt uns noch eine Kategorie?