Vielleicht ist jemand von Euch schon mal über den grandiosen Blog HelloKittyHell gestolpert.
Dort schreibt ein bemitleidenswerter, gebeutelter Ehemann über sein Leben in der rosa Katzenhölle. Seine über alles geliebte Frau ist nämlich völlig Kitty-verrückt und sammelt alles, aber auch wirklich alles über das niedliche Viech mit der beschränkten Mimik, was ihr in die Finger kommt.
Da drängt sich einem unwillkürlich die Grundsatzfrage auf – wie viel muss man „aus Liebe“ (oder aus anderen Gründen) ertragen? Oder andersherum: Wie viel darf man seinem/seiner Liebsten zumuten?
Ich gestehe: Ich bin auch dem Hype um die kleine Miezekatze verfallen, habe mich allerdings dazu entschlossen, die Ausstellung meiner gesammelten Objekte auf ein einziges Zimmer in meiner Wohnung zu beschränken, nämlich auf das Bad.
Mein narzisstisches Über-Ich verlangt dann und wann nach Aufmerksamkeit und da ich nur eine äußerst geringe Anzahl an Besuchergruppen (bisher war es nur eine…) durch mein Bad geführt habe, möchte ich es Euch nun auf Bildern vorstellen :)
Legendär, nicht wahr? :)
(*_*) <3
Ich denke, so ginge es sogar noch mit einem potentiellen Mitbewohner in Ordnung. Es hat auch noch kein Mann schreiend die Flucht ergriffen, im Gegenteil, der Heizungsablesedienst zeigte sich jedes Mal begeistert. Ein Kommentar, der mir noch in Erinnerung geblieben ist, lautete: „Das ist kein Badezimmer, das ist ein Altar!“ :-)
Ich jedenfalls mag mein Bad so, wie es ist und da sich meine Hello Kitty Leidenschaft nur auf diesen einzigen Raum beschränkt, würde sich mein schlechtes Gewissen auch in Grenzen halten, wenn ich nicht mehr allein wohnen und nicht mehr tun und lassen könnte, was ich will :)