Seit bald einem Monat kann man bei uns den zweiten Teil von Peter Jacksons Hobbit-Trilogie sehen und – wie bei Filmen dieser Art üblich – mit dem Buch vergleichen, was auch allerorts fleißig getan wird. Tolkienpuristen (also diejenigen, die sich bis heute nicht damit abgefunden haben, dass damals in Die Zwei Türme plötzlich Elben bei Helms Klamm auftauchten, die dort nach jeder historischen oder geographischen Logik von Mittelerde nichts verloren hatten) fürchteten vor allem eins: Bereits vor Erscheinen des ersten Hobbits waren Bilder vom Set aufgetaucht, die eine Frau zeigten, zu allem Überfluss auch noch eine Kriegerin. Damit war die Abweichung von der Romanvorlage vorprogrammiert, denn dort kommen die Riesenspinnen von Düsterwald einer handlungsrelevanten weiblichen Figur am nächsten. Erstmalig hat also Regisseur Peter Jackson seinem Tolkien-Universum eine Frau hinzugefügt, anstatt wie bisher die Rollen der bereits existierenden auszuweiten. Weiterlesen →