Ende April fand die Calgary Comic & Entertainment expo statt. Mit unter den Gästen war auch Wil Wheaton, der in seinem Panel eine ganz besonders interessante Frage gestellt bekam. Die junge Mutter Jennifer Black wünschte sich, dass Wil ihrer neugeborenen Tochter einmal erklären möge, warum es so großartig sei, ein Nerd zu sein.
Wil ließ sich nicht lange bitten und verfasste kurzerhand eine kleine Lobeshymne an das Nerdtum.
In seiner Antwort begrüßte Wil zuerst das Baby auf dieser Erde und anschließend erzählte er wie es für ihn als Kind war ein Nerd/Geek zu sein.
Damals schien es ihm, als würde er nur merkwürdige Dinge gut finden. Dinge, die viel Mühe kosteten, um sie wertschätzen zu können, wie Wissenschaft oder Bücher. Allerdings gaben ihm dabei andere Menschen oft das Gefühl, dass es falsch sei diese Dinge zu mögen.
Heute hat er das Nerd-sein zum Beruf gemacht und fasst es so zusammen: Geektum geht nicht darum, was man liebt, sondern wie man es liebt!
Als Beispiel nahm Wil die Con auf der er gerade sprach. Der Zusammenhalt unter den Congängern kann nur dadurch entstehen, dass alle ihr Hobby so sehr lieben, dass sie bereit sind extrem weit zu reisen, um dies Liebe mit anderen teilen zu können.
Dementsprechend lautete Wil’s finale Message an das Kind: Lass dir von niemandem sagen, dass man das was du liebst, nicht lieben kann!
Schön gesagt, auf uns Nerds/Geeks!
(via Kotaku)