Was wir schon immer wussten: Katzenbabys angucken fördert die Konzentration

Ich habe es immer gewusst! Jetzt gibt es endlich einen haltlosen Beweis für meine Theorie! Wissenschaftler haben nämlich herausgefunden, dass es unsere Aufmerksamkeit und Leistung fördern kann, wenn wir uns Bilder von niedlichen Dingen angucken wie zum Beispiel Babykatzen und ja auch Babyhunde, Hauptsache Baby!

Die Studie kommt aus Japan und wurde an der Hiroshima Universität durchgeführt. Überrascht mich wenig, ich denke nirgendwo auf der Welt ist die „Niedlichkeit“ so durchdringend in eine Landeskultur integriert worden.
Aber zurück zum Thema. Die Forscher führten einen Test mit 48 Probanden durch. Diese bekamen eine Aufgabe gestellt, in der sie mit einer Pinzette 14 kleine Dinge aus einem „Patienten“ entfernen sollten. Nach dem ersten Durchgang bekam die Hälfte der Testpersonen sieben Bilder von niedlichen Babytieren gezeigt. Die andere Hälfte schaute Bilder von erwachsenen Tieren an.
Anschließend wurde die Aufgabe erneut durchgeführt. Das Ergebnis: die Gruppe, die sich die niedlichen Baby-Bilder angucken durfte, löste die Aufgabe im zweiten Durchgang erfolgreicher als ihr Gegenstück.

Das Ganze klingt fast zu schön, um wahr zu sein, deshalb wurde noch eine zweite Testrunde durchgeführt mit 48 neuen Personen und einer mathematischen Aufgabe. Allerdings blieb das Ergebnis unverändert.

Was steckt also hinter der Motivationsspritze Baby-Bilder?

Mehr dazu nach dem Cut: Weiterlesen

"Ich bin eine Prinzessin!" – Ist die neue Disney-Kampagne ein Fort- oder Rückschritt?

Wenn Disney das Wort „Prinzessin“ in den Mund nimmt, dann verbindet man damit: Schönheit, einen Prinzen, ein Happy-End und vor allem ganz, ganz viele Klischees.

Disney, die in erster Linie das Bestreben haben mit ihren Geschichten Geld zu verdienen, geben mit ihren Prinzessinnen immer wieder Anstöße zur Diskussion. Die Hauptfrage dahinter: taugen diese Figuren als Vorbild oder werden unseren Kindern dadurch vollkommen falsche Werte und Weltbilder vermittelt?

Aus diesem Grund nimmt Disney langsam aber sicher Abstand von den alten Klischees wie: „Wenn du Schön bist, bekommst du was du willst.“ oder „Warte einfach auf den Prinzen und die wahre Liebe und schon wird alles gut.„. Diese Art Veränderung lässt sich an verschiedenen Produktionen ablesen, aber am Stärksten in dem Film „Merida“, in dem es nicht einmal einen Prinzen gibt.

Ganz aktuell hat Disney dieses interessante neue Werbevideo am Start, das diese neuen Denkansätze unterstreicht:

http://youtu.be/qUGnu0gXtn4

Mehr dazu und meine Gedanken zu dem Video gibt es hier: Weiterlesen

Mein Bekenntnis zum Geektum (Valerie)

Nachdem wir schon dazu aufgerufen haben, sich zum Geektum zu bekennen, wollen natürlich auch selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Keine Angst, wir verlosen den Gewinn dann nicht an uns selbst *g*. Ich mache den Anfang:   Was macht mich zum Geek? In erster Linie muss man da wohl meine Liebe zu Star Trek nennen. Auch wenn ich nicht mehr ganz so tief im Thema bin wie zu Schulzeiten, die Begeisterung ist weiterhin vorhanden. Gerade jetzt, wo auf Tele 5 so viel Star Trek wiederholt wird, habe ich einen sehr aktiven Flash (jaja, es ist vielleicht ungeekig, sowas im TV zu sehen und nicht gesaugt zu haben oder so, aber nach Feierabend fernsehen, ist halt bequem und wenn schon Star Trek kommt, muss man das mit Aufmerksamkeit honorieren). Das zweite große Thema ist Zurück in die Zukunft, das in meiner Familie eine große Tradition hat. Mindestens einmal pro Jahr sollte der Film geguckt werden und große Passagen können mitgesprochen werden. Dazu kommt natürlich meine Arbeit beim größten Geek-Online-Shop getDigital. Umgeben von haufenweise Nerds gibt es viel Gelegenheit das Geektum zu kultivieren. Wie bist Du zum Geek geworden? Hier spielt mein Vater die wichtigste Rolle. Er hat abends immer TNG geguckt und wenn ich als Kind nicht schlafen konnte, bin ich runter gegangen und habe mitgeschaut. Später lernte ich dann meine beste Freundin kennen, mit der ich mich in Star Trek so richtig reingenerdet habe. Auch dabei half mir das Video-Kassetten-Archiv meines Vaters :) Meine Freundin und ich interessierten uns dann ganz mädchenhaft für die (spärlichen und oft nur angedeuteten) Liebesgeschichten in Star Trek und lasen und schrieben FanFiction. Gute Zeit! Wie wirkt sich Dein Geektum auf Dein Leben aus? Ganz enorm wirkt sich das aus. Mein Geektum hat mir meinen Job verschafft und ich konnte sozusagen ein Hobby zum Beruf machen. Das hat dann auch indirekt dazu geführt, dass ich diesen Blog betreibe :) Auch unabhängig davon finde ich es immer toll, wenn man auf einen anderen Geek trifft, der sich z.B. auch gut mit Star Trek auskennt. Man hat sofort sowas wie gemeinsame Erinnerungen, weil man ja die gleichen Sachen geschaut hat und statt oberflächlichen Smalltalk zu führen, hat man gleich eine interessante Unterhaltung! Soviel von mir, nun her mit euren Bekenntnissen!

Blogparade: Dein Bekenntnis zum Geektum

„Ich bin Geek – und das ist auch gut so!“ könnte der Wahlspruch dieser Blogparade lauten, in der Du Dich ganz offiziell zum Geektum bekennen kannst! Früher war es nicht immer einfach, als bekennender Geek durchs Leben zu gehen und die meisten von euch können sicher von Ausgrenzung und Verständnislosigkeit in der Schule berichten. Aber spätestens hier im Internet ist damit Schluß! Das Internet bietet für jeden – und besonders für uns Geeks – eine Spielwiese, auf der sich keiner mehr verstecken sollte. Wir Geeksisters möchten daher eine Welle anstoßen, in der sich Blogger (und natürlich gerne auch Kommentatoren) nochmal ganz offiziell zum Geektum bekennen und ihre geekigen Eigenschaften stolz präsentieren. Wenn Du Dich nun angesprochen fühlst, weil Du Blogger/Bloggerin UND Geek bist, kannst Du folgendermaßen mitmachen, einen Backlink bekommen und sogar etwas gewinnen: weiter nach dem Cut. Weiterlesen

"Klingon Style" – Epische Parodie des Songs Gangnam Style

Irgendwie ist dieser ganze „Gangnam Style„-Hype total an mir vorbeigegangen. Ich bin sowieso nicht ganz auf dem Laufenden, wenn es um Musiktrends geht. Allerdings habe ich auch das Gefühl, dass es in diesem Fall weniger mit der Musik zu tun hat, als mit dem Tanz, dem Setting den Kostümen und überhaupt und sowieso. Der Song „Gangnam Style“ ist ursprünglich von dem südkoreanischen Rapper PSY und wurde im Juli 2012 veröffentlicht.
Kaum ein Video wurde im Internet in letzter Zeit so oft gepostet wie dieses. Aber nicht im Original, sondern jeder User scheint seine ganz eigene Version des Songs darbieten zu wollen.

Die Krönung all dieser Videos bildet allerdings der Clip „Klingon Style„, der den ursprünglichen Song nicht nur auf Klingonisch singt, sondern auch mit den entsprechenden Star Trek-Kostümen aufführt. Ob das jetzt episch oder crazy ist, bleibt jedem selbst überlassen. Lustig ist es in jedem Fall.

(Geeks are Sexy, Kotzendes Einhorn, Nerdcore, The Mary Sue)