Gastartikel Numero Uno – von Heike :) „Natasha Walters Living Dolls. The Return of Sexism“.

Wir freuen uns, Euch unseren ersten Gastartikel präsentieren zu dürfen! Er wurde von Heike geschrieben (später mehr zu ihr) und greift unseren ‚Hostessen‚ Artikel auf. Viel Spaß beim Lesen :)

Gastbeitrag

Geeksisters – Worum geht es hier eigentlich?

Der Weltfrauentag am 8. 3. war Anlass für diverse Printmedien Sonderseiten zu Themen wie „Gleichberechtigung“ und „Eigenständigkeit“ zu bringen, für Google ein bemerkenswert uninspiriert mit Blümchen und Klischees versehenes Logo in Bauklotz-Optik zu präsentieren und für mich die schon lange geplante aber immer wieder aufgeschobene Lektüre von Natasha Walters Living Dolls. The Return of Sexism in Angriff zu nehmen.

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My little Pony…Friendship is Magic (*_*)

Mit „Mein kleines Pony“ habe ich schon als Kind gespielt. Nicht viel, aber ich hatte die eine oder andere Figur und ließ mir regelmäßig das dazugehörige Comic Heft kaufen (ich habe eben immer lieber gelesen als gespielt. Den ganzen Tag Ponyhaare zu kämmen ist eher was für Kinder mit Asperger-Syndrom. Außerdem verfilzten die immer). Das war damals, in den beschaulichen 80ern…

Man  mag es kaum für möglich halten, aber die Ponys sind zurück. Vielleicht waren sie auch nie wirklich weg, aber jetzt sind sie jedenfalls so richtig zurück, ja, sie haben es sogar geschafft, zum Internet Phänomen zu avancieren. Große Sache, das.

Das Faszinierende daran ist, dass Mein kleines Pony oder, wie es jetzt häufiger genannt wird: My little Pony gar nicht mehr nur was für Kinder ist. Die Serie wird zu einem nicht unerheblichen Teil von Erwachsenen geschaut, die Shirts von Personen getragen, die längst berufstätig sind… und: Männer sind von den Ponys zahlenmäßig ebenso begeistert, wie Frauen. Woran liegt das? Kein Mann mag Hello Kitty, findet die Ponys aber großartig. WTF? Worin besteht der Unterschied zwischen MLP und HK?

Ich persönlich favorisiere nach wie vor die kleine Katze mit der eingeschränkten Mimik, die es schon seit 1974 gibt – aber wirklich begründen kann ich das nicht. Oder doch?   Weiterlesen

Gedanken zu den CeBIT Hostessen einen Tag nach dem Weltfrauentag.

Am Dienstag war ich auf der CeBIT.

Die CeBIT ist eine großartige Messe. Dort gibt es Unmengen an neuen Erfindungen, technischem Schnickschnack, Dingen, die die Welt nicht braucht (oder gerade deswegen ganz fürchterlich nötig hat) und – Hostessen.

Unter Hostessen versteht man in der Regel wenig bekleidete, auf Fms („Fick mich schnell“) Tussi getrimmte Frauen, die an Messeständen stehen und das vor allem männliche Publikum anlocken sollen, wenn es die eigenen präsentierten Produkte schon nicht tun. Sex sales, oder so ähnlich. Weiterlesen